Am 8. März wird weltweit der Internationale Frauen*tag begangen. Auch wenn in diesem Jahr keine bunten Demonstrationszüge durch die Straßen ziehen werden, baut das Oberhausener Frauenplenum am kommenden Montag im Zeitraum von 16-18 Uhr mehrere Informationsstände rund um feministische Themen auf der Elsässer-/ Ecke Marktstraße auf. Außerdem wird Musik gespielt und die verschiedenen Initiativen stehen für Fragen und Diskussion zur Verfügung. DIE LINKE.LISTE beteiligt sich an dem Veranstaltungsangebot. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf feministischen Forderungen in der Corona-Krise und darüber hinaus. So fordert sie unter anderem ein Mindestkurzarbeitsgeld von 1200 Euro und die Lohnfortzahlung im Lockdown für privat Pflege- und Sorgearbeit Leistende.
„Frauen leisten mehr für weniger, was durch die anhaltende Pandemie noch sichtbarer wird. Denn in der Mehrheit sind es Frauen, die für niedrige Gehälter in systemrelevanten Berufen Überstunden leisten.“, so Stefanie Wehling, gleichstellungspolitische Sprecherin für DIE LINKE.LISTE.
„Die Krise verdeutlicht, dass unsere langjährigen Forderungen wie beispielsweise gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit oder 500 Euro Brutto mehr für Pflegekräfte endlich umgesetzt werden müssen.“, ergänzt Ingrid Diepenbrock, Sprecherin der Partei DIE LINKE. Oberhausen. „Wir wollen und brauchen eine bessere Zukunft für alle!“