Anlässlich des überwältigenden Ergebnisses der Urabstimmung von ver.di erklärt sich DIE LINKE solidarisch mit den Streikenden in den Sozial- und Erziehungsdiensten. Niema Movassat, Bundestagsabgeordneter aus Oberhausen, fordert die Arbeitgeber auf, endlich ein Verhandlungsangebot auf den Tisch zu legen, das die Arbeit der Beschäftigten deutlich aufwertet:
„Es ist ein Skandal, welches Schauspiel die Arbeitgeber hier auf dem Rücken der Beschäftigten, der Eltern und nicht zuletzt auf dem Rücken der Kinder vollführen. Trotz der massiven Belastungen der Erzieherinnen und Erzieher, der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, sind die Arbeitgeber nicht bereit, ein vernünftiges Angebot zur Aufwertung dieser gesellschaftlich so wichtigen Berufe auf den Tisch zu legen. Wir freuen uns über das deutliche Signal der Urabstimmung und stehen auch in Oberhausen voll und ganz an der Seite der Streikenden! Es muss endlich Schluss sein mit den Lippenbekenntnissen von Arbeitgebern und Politikern, die immer wieder beteuern, dass sie in die Zukunft und die Bildung investieren würden. Seit 25 Jahren gab es keine Aufwertung dieser so wichtigen Berufe. Jetzt reicht es – die Arbeit der Beschäftigten muss mehr Wert sein!“
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