„Wir bemängeln den Zustand des Revierparks Vonderort seit langem und bedauern, dass seitens der Gesellschafter, zu der auch Oberhausen gehört, nichts unternommen wird. Ich habe das Gefühl, der Revierpark Vonderort wird seinem Schicksal überlassen“, kommentiert Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE.LISTE.
„Oberhausen und seine Bürgerinnen und Bürger brauchen ein solches Naherholungsgebiet im Herzen des Ruhrgebiets zwischen Oberhausen und Bottrop. Einen Nutzen davon haben neben den Oberhausenern auch Nicht-Oberhausener. Daher ist es wichtig für unser Stadtbild, alles daran zu setzen, die familienfreundliche Park- und Freizeitanlage zu pflegen und im guten Zustand zu erhalten. Dafür müssen die Gesellschafter, zu der neben Oberhausen auch Bottrop und der RVR gehören, endlich Initiativen ergreifen. Zum einen muss hier mehr investiert werden, denn ohne Investition kann weder die Attraktivität noch der Standard erreicht werden, den ein Naherholungsgebiet braucht. Zum anderen darf es keine Einsparungen mehr im Bereich Grünpflege geben, wofür die OGM in erster Linie zuständig ist. Der Revierpark ist als kostenloses Naherholungsgebiet gedacht und muss auch so bleiben. Wir stellen uns gegen jegliche Privatisierungsbestrebungen, da sich viele Oberhausenerinnen und Oberhausener dieses Angebot sonst nicht mehr leisten können. Wir fordern, dass die Gesellschafter den Revierpark Vonderort selbst betreiben, mehr Geld in die Hand nehmen und mehr Leute zu regulären Beschäftigungsverhältnissen einsetzen, damit das Naherholungsgebiet auch als solches erhalten bleibt“, ergänzt Karacelik.
Bereits im Mai letzten Jahres machte DIE LINKE.LISTE bei einer Begehung darauf aufmerksam, dass die Grünanlage auf dem Revierpark Vonderort zu wünschen übrig lässt und eine einladende und attraktive Darbietung einer Stadt anders aussieht. Ihre Ambition ist es, die Oberhausenerinnen und Oberhausener, aber auch Nicht-Oberhausener von einem schönen und gepflegten Stadtbild zu überzeugen. Das primäre Ziel, mit dem Revierpark öffentliche Freizeitangebote zu schaffen, die allen Bevölkerungsgruppen, auch solchen mit geringem Einkommen, zugänglich sind, muss unter allen Umständen berücksichtigt bleiben.
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