Anlässlich des Warnstreiks im öffentlichen Dienst in mehreren NRW-Städten erklärt Jens Carstensen, Kreissprecher der Partei DIE LINKE:
„Schluss mit warmen Worten der Arbeitgeberseite und der neoliberalen Politik. Ohne Pflegekräfte und Busfahrer*innen, Kita-Erzieher*innen und Müllwerker*innen und andere kann die Gesellschaft nicht erst seit der Corona-Krise überhaupt nicht funktionieren. Trotzdem wird behauptet, es sei kein Geld da. Das stimmt hinten und vorne nicht, der Reichtum muss nur gerecht verteilt werden. Multimillionäre, Banken und Konzerne müssen gerade jetzt angemessen besteuert werden, damit die Gemeinschaft gestärkt und die Krisenkosten gerecht verteilt werden. Wir grüßen die Streikenden und wünschen viel Kampfgeist und Durchhaltevermögen.“
Yusuf Karacelik, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.LISTE, ergänzt: „Wir unterstützen die Forderungen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst und ihrer Gewerkschaft ver.di nach der Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro sowie mindestens 100 Euro extra für die Auszubildenden inklusive ihrer Übernahme. Auch die weiteren Forderungen, etwa nach einer Verbesserung der Altersteilzeit-Regelungen sind richtig und notwendig. Wir werden uns nach Kräften dafür stark machen, damit die Forderungen in Oberhausen umgesetzt werden und hoffen, dass wir weitere Mitstreiter*innen in der Kommunalpolitik dafür finden werden.“