Auf der vergangenen Sitzung des Planungsausschusses wurde der katastrophale Zustand des Rad- und Fußweges an der Duisburger Straße thematisiert. Auf Antrag der LINKE.LISTE wurde einstimmig beschlossen, dass der Planungsausschuss die Verwaltung beauftragt, Vorschläge und eine Kostenaufstellung zu erarbeiten, wie der Rad- und Fußweg so repariert werden kann, dass eine Nutzung wieder gefahrlos möglich ist. Dies soll bis zum Ende des Jahres geschehen und die Ergebnisse dem Planungsausschuss zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Begründet wurde die Notwendigkeit der Reparatur mit dem nicht nutzbaren Zustand des Weges, denn zwischen der Mülheimer Straße und der Hansastraße ist der Asphalt des Rad- und Fußweges zum Teil bis zu zehn Zentimeter hoch aufgebrochen. Durch Baumwurzeln sind Risse, Wellen und Aufbrüche entstanden, die eine gefahrlose Nutzung unmöglich machen. Hierzu erklärt Michael Hake, Mitglied im Planungsausschuss für DIE LINKE.LISTE: „Das ist Klimaschutz konkret: Wie sollen wir denn sonst viele Menschen in unserer Stadt davon überzeugen, den Wagen stehen zu lassen und aufs Rad umzusteigen, wenn wir die Radwege nicht reparieren und ausbauen? Die Duisburger Straße ist eine wichtige Verkehrsverbindung innerhalb Oberhausens, die einfach schnellstmöglich wieder nutzbar sein muss.“
Ein Beitrag von Michael
01.10.2019