„In der letzten Ratssitzung ist der Ausbau des Schwimmangebots in den Ferien beschlossen worden. So haben die Schülerinnen und Schüler zusätzliche Schwimmangebote, was wir begrüßen“, kommentiert Petra Marx, Ratsmitglied der LINKEN.LISTE. Weiter führt sie fort: „Jedoch reicht uns das nicht aus, denn es ändert nichts an der Nachhaltigkeit, wenn nicht langfristig ein Ausbau an Schwimmmöglichkeiten geschieht. Wir sind immer gegen das Stärkungspakt gewesen, in dessen Zuge auch Oberhausener Schwimmbäder wie Alsbachtal, Oberhausener Ost und Osterfeld geschlossen wurden. Wie sich jetzt zeigt, ein unwiederbringlicher Verlust, den das Aqua-Bad nicht im Geringsten auffangen kann. So beklagen sich zurecht Eltern, Schüler und Lehrer, dass immer weniger Kinder im Grundschulalter schwimmen können. Das Prinzip „kurze Beine – kurze Wege“ sollte auch für den Schwimm- und Sportunterricht gelten. Stattdessen haben sich die Zufahrtswege für alle Kinder verlängert, abgesehen vom Zeitverlust. Eine Schwimmstunde ist keine Schwimmstunde mehr, weil die Zu- und Abreisewege sich verlängert haben und hierdurch die Schwimmstunde erheblich verkürzt.
Daher fordert DIE LINKE.LISTE schon lange ein neues Hallen- und Freibad, das sowohl für den Schulunterricht, als auch für die Entwicklung des Breitensports und den Oberhausener Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung steht.
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