Die Zusage der Stadt, die 8,5 Stellen Schulsozialarbeit sicherzustellen, ist sehr zu begrüßen. Diese waren bisher aus dem Bildungs- und Teilhabepaket BUT finanziert worden. Allerdings fehlt noch ein formaler Beschluss, der schnellstmöglich getroffen werden muss. „Es muss sichergestellt sein, dass diese Stellen unbefristet besetzt werden. Sich von Befristung zu Befristung zu hangeln ist belastend und bedeutet keine soziale Sicherheit für die Schulsozialarbeiterinnen und –Arbeiter. Wir unterstützen daher die Forderung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) diese Stellen unbefristet im Oberhausener Haushalt einzurichten und haben das auch im Schulausschuss bereits gefordert.“, erklärt Stefanie Wehling, Mitglied im Schulausschuss für DIE LINKE.LISTE. „Grundsätzlich müssen sich Bund und Land an der Finanzierung von Schulsozialarbeit beteiligen. Aktuell wird Schulsozialarbeit mit 34,5 Stellen an 43 von 53 Schulen angeboten. Das reicht nicht aus. Gerade in Zeiten von repressiven Hartz IV-Gesetzen, die Kinder und Jugendliche unmittelbar betreffen sowie den Anforderungen an Integration und Inklusion braucht unsere Stadt mehr Mittel um dem Bedarf gerecht werden zu können.“, so Wehling abschließend.
Ein Beitrag von Stefanie
09.10.2018