Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden viele hart treffen. Die Absage von Messen, Festivals und Großveranstaltungen bringt viele insbesondere kleinere Unternehmen an den Rand der Insolvenz. Selbstständige, Kulturbetriebe, Arbeiter*innen der Kreativwirtschaft, Messebauer*innen und Handwerker*innen können in Folge der Pandemie in enorme wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen. Hier braucht es unbürokratische Hilfen und soziale Garantien. Vergessen wurden bei allen Hilfsangeboten die Honorarkräfte und Minijobber*innen, die durch die bisherigen Hilfsangebote keine Unterstützung finden, da ihnen z. B. kein Kurzarbeitsgeld zusteht. „Honorarkräfte und Minijobber*innen müssen in der aktuellen Situation mitgedacht werden, denn die Situation birgt für diese ein hohes finanzielles Risiko.
Zum einen sollten Stadt und Betriebe auf jeden Fall Ausfallhonorare zahlen Zusagen für spätere Honorarverträge und Anstellungen geben, das ist Teil der sozialen Fürsorgepflicht, damit die Betroffenen in den nächsten Monaten abgesichert sind. Generell muss es schnellstmöglich eine Lösung geben, um finanzielle Notsituationen zu vermeiden.“, erklärt Ingrid Diepenbrock, Stadträtin der LINKEN.LISTE und Sprecherin der Partei DIE LINKE. Oberhausen.