DIE LINKE.LISTE ist für den Erhalt der Lebensqualität und des Naturschutzes
Thomas Haller, Mitglied in der Bezirksvertretung Oberhausen-Sterkrade, erklärt: „Verkehrsminister Groschek spricht von einer Willkommenskultur für Bagger. Er soll sich lieber dafür einsetzen, dass die verfehlte Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte nicht fortgesetzt wird, die einseitig auf das Auto ausgerichtet ist und immer neue Anreize für den mobilisierten Individualverkehr setzt. Gleichzeitig wird der Öffentliche Personennah- und Regionalverkehr nicht ausreichend gefördert und immer teurer. Nur eine zukunftsgerechte Verkehrspolitik mit einer konsequenten Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs kann dem steigenden Individualverkehr in den Städten entgegenwirken.“ Oberhausen besitzt jetzt schon – wie kaum eine andere Stadt – ein dichtes Netz an Autobahnen. Der angedachte Ausbau der A3 würde für einen Großteil der angrenzend wohnenden Oberhausenerinnen und Oberhausener eine massive Zunahme an Lärm und Feinstaub bedeuten. Daneben müssten für das Bauvorhaben weite Teile des Sterkrader Waldes abgeholzt werden, wodurch der Norden Oberhausens ein Stück seiner „Grünen Lunge“ verlieren würde.
Haller weiter: „Selbst wenn das Land kompensatorische Maßnahmen für den Wegfall von Waldflächen vorsähe, werden diese niemals ein vollwertiger Ersatz für den empfindlichen Lebensraum mit seiner Tier- und Pflanzenwelt darstellen können. Auch ist eine Rodung des Waldes nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, für die der Sterkrader Wald einen wichtigen Beitrag zur Naherholung direkt vor der Haustür darstellt.“
DIE LINKE.LISTE setzt sich für den Schutz der Natur und den Erhalt der Lebensqualität der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ein, die durch diese Großprojekte immer weiter zu sinken drohen und lehnt daher den Ausbau der A3 strikt ab.
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