Für DIE LINKE.LISTE steht fest: Nur durch Neueinstellungen und Stellenbesetzungen werden Krankenquoten abgebaut, denn stressfreies Arbeiten macht weniger krank.
„Wir finden es sehr erfreulich, dass im öffentlichen Dienst kranken Beschäftigten in der Regel weder finanzielle Einbußen noch krankheitsbedingte Kündigungen drohen“, sagt Lühr Koch, Stadtverordneter der LINKE.LISTE Ratsfraktion.
„Wir widersprechen aber dem Personaldezernenten unserer Stadt entschieden! Unsichere Arbeitsplätze braucht nun wirklich niemand, das erhöht nämlich noch einmal den Druck und damit die Krankenquote. Im Übrigen sei mit Blick auf den Begleitkommentar der WAZ vom 14.03.2017 zum Thema gesagt, dass selbst ein Chefredakteur nicht an den 115 unbesetzten Planstellen vorbeikommt. Denn diese verschärfen den Personalnotstand und verlangen von den Beschäftigten eine noch höhere als die sowieso schon sehr hohe Produktivität.“
Weiterhin kritisiert DIE LINKE.LISTE, dass im Artikel Zahlen der städtischen Verwaltung mit denen der bundesweiten Privatwirtschaft verglichen werden. Das sei aus ihrer Sicht absolut unseriös. Kurioserweise berichte dieselbe Zeitung vier Seiten später darüber, dass der Oberhausener im Schnitt kränker als der NRW-Bürger sei. Diese Zahlen ins Verhältnis zu setzen, wäre wohl sinnvoller gewesen. Was aber wohl nicht zur Tendenz dieses Artikels und des Begleitkommentars gepasst hätte.
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