Morgen finden in Oberhausen Warnstreiks der IG-Metall für gute Bezahlung und kürzere Arbeitszeiten statt.
Hierzu erklärt Niema Movassat, Mitglied des Bundestages der Partei DIE LINKE:
„Das Angebot der Arbeitgeber, die Löhne um zwei Prozent zu erhöhen, ist geradezu lächerlich angesichts der Gewinne, die Unternehmen der Metallbranche erzielen. Die Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn hingegen ist mehr als berechtigt. Ein Lohnabschluss, der eine echte Erhöhung der Einkommen bedeutet, ist überfällig. Auch die Forderung der Gewerkschaft, dass es den Beschäftigten möglich sein soll weniger Stunden zu arbeiten ist wichtig und richtig in Zeiten von erhöhtem Stress und Arbeitsdruck. Wir unterstützen die Forderung der IG-Metall in einer 28 Stunden Woche zu arbeiten.“
Jens Carstensen, Sprecher des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE. Oberhausen, ergänzt:
„Wenn die Unternehmen erklären, dass kürzere Arbeitszeiten aufgrund von Fachkräftemangel nicht möglich seien, dann müssen sie eben ihre Verantwortung erst nehmen und mehr ausbilden. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und Gewerkschaften in diesem Kampf und hoffen, dass von diesem eine Signalwirkung ausgeht. DIE LINKE. streitet für generell für Arbeitszeiten, die nicht das komplette Leben dominieren. Arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten.“
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