Wie die WAZ berichtete, sprachen sich VertreterInnen von Kommune, Wirtschaft und Jobcenter beim Stadtgespräch am 23. Juni für einen dritten Arbeitsmarkt aus. Ratsmitglied Ingrid Diepenbrock erklärt dazu: „Ich habe mir das Stadtgespräch angesehen und sehe den dritten Arbeitsmarkt kritischer. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass wie etwa bei den 1-Euro-Jobs Löhne gezahlt werden, die nicht akzeptabel sind.“ Jörg Pusch, Mitglied im Sozialausschuss, ergänzt: „Wenn Stellen im dritten Arbeitsmarkt geschaffen werden, müssen sie nach Tarif bezahlt werden und eine Arbeitslosenversicherung enthalten. Sonst sind die Menschen nach Ablauf des Vertrags sofort wieder auf Hartz IV angewiesen – diesen Drehtüreffekt kennen wir jetzt schon zur Genüge.“
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