Liebe Gäste,
Liebe Freundinnen und Freunde,
Liebe Genossinnen und Genossen
Auch von mir ein herzliches Hallo. Schön, dass wir heute zusammen feiern können.
Wir möchten uns bei allen Organisationen, Einzelpersonen und unseren Nachbarinnen und Nachbarn bedanken. Ihr habt uns nach dem Anschlag auf vielen verschiedenen Wegen geholfen und uns unterstützt. Mit Spenden, mit Aufräumhilfen, Solidaritätserklärungen und freundlichen Worten.
Von den Behörden konnten wir erwartungsgemäß nichts erwarten. Die Einstellung des LKA-Ermittlungsverfahrens bleibt für uns skandalös.
Mit dem Paroli-Treff haben wir jetzt wieder einen öffentlichen Anlaufpunkt. Von hier kämpfen wir täglich um kleine Veränderungen, aber haben das große Ganze im Blick.
Wir wollen nicht einfach mitschwimmen im parlamentarischen Alltag, sondern klare linke Oppositionspolitik voranbringen. Wir bleiben unversöhnlich mit den herrschenden Verhältnissen.
Von hier aus streiten wir gemeinsam mit sozialen Bewegungen für eine sozialistische Alternative zum Kapitalismus, für eine sozial-ökologische Wende, für die Gleichberechtigung aller Geschlechter, für einen dauerhaften und gerechten Frieden.
Jeder Form von Diskriminierung treten wir entgegen, gestern wie heute.
Daher kann – auch mit Blick auf den Anschlag auf das Linke Zentrum – im wahrsten Sinne des Wortes nicht oft genug betont werden:
Der Todfeind steht rechts: Das war so, das ist so, das bleibt so.
Keine Kompromisse mit rechten Hetzern, nicht im Parlament und nicht auf der Straße.
Ihr wisst das, aber ich sage es trotzdem.
Wir dürfen uns auch nicht an sie gewöhnen und abstumpfen, das macht sie stärker. Und wir dürfen die Gefahr auch nicht ignorieren, das wird nicht klappen.
Nur wenn wir ihre Hetze entlarven und ihr eine starke linke Politik entgegen setzen, können wir die Rechten zurückdrängen.
Lasst uns das gemeinsam angehen!
Wir bleiben Richtig Rot und unbestechlich!
Vielen Dank.