DIE LINKE.LISTE und der Kreisverband DIE LINKE.Oberhausen kritisieren das Vorgehen in der Türkei, in der neben Oppositionellen, Gewerkschaftern, Staatsbediensteten und Anwälten, nun auch die Journalisten von der Repressionspolitik betroffen sind.
Der Fall um Deniz Yücel, dem deutschen Welt-Korrespondenten, hat endlich auch die Aufmerksamkeit der Verantwortlichen in Deutschland entfacht. Noch immer ist er unter absurden Anschuldigungen in der Türkei in Untersuchungshaft. Im schlimmsten Fall bis zu 5 Jahren. Damit steht er beispielhaft für zahlreiche internationale, vor allem aber einheimische Journalist*innen, die ähnlichen Repressionen in der Türkei ausgesetzt sind. Die Internationale Gemeinschaft, allen voran Deutschland, dürfen nicht schweigen, während in der Türkei die Presse mundtot gemacht wird. Wir fordern die Freilassung aller Journalist*innen sowie politischen Gefangenen.
Nun ist die Bundesregierung gefragt und aufgefordert, dringend zu handeln. Die Verantwortlichen auf Bundesebene dürfen nicht weiter tatenlos zu gucken, so wie im letzten Jahr, als Erdogan über 100.000 Andersdenkende aus dem Staatsdienst entfernen und Zehntausende einsperren ließ. Kein Pakt mit dem türkischen Despoten!
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