Die Geschehnisse im Russland-Ukraine-Konflikt sind erschreckend. DIE LINKE fordert, die russischen Angriffe einzustellen und tritt für eine sofortige Waffenruhe ein.
„Ich bin wirklich entsetzt über den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine und hoffe, dass sich dieser Konflikt schnellstmöglich beilegen lässt. Nur Abrüstung, Verhandlungen und ziviler Interessensausgleich kann dafür Sorge tragen, dass die Menschen in Sicherheit und Frieden leben können.“, fordert Andrea Küsters, Kreissprecherin der Partei DIE LINKE in Oberhausen.
Kreissprecherin Sefika Minte ergänzt. „Als Friedenspartei lehnen wir den Bruch des Völkerrechts und militärische Aggression als Mittel der politischen Auseinandersetzung grundsätzlich ab. Nun geht es vor allem auch darum, Hilfe und Solidarität für die Zivilbevölkerung zu organisieren. Zum Beispiel für den Fall, dass Menschen aus unserer Partnerstadt Saporishja vor den Kampfhandlungen fliehen müssen. Darüber hinaus treten wir dafür ein, dass Kriegsdienstverweigerer aus Russland und der Ukraine solidarisch aufgenommen werden.“
Für den kommenden Donnerstag, den 3. März, ruft DIE LINKE ab 18 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Friedensplatz auf. Dort wird unter anderem Kathrin Vogler, Bundestagsabgeordnete der LINKEN und langjährige Friedensaktivistin zur aktuellen Situation Stellung nehmen.
Anschließend findet ab 19.30 Uhr eine Diskussionsveranstaltung unter dem Motto „Die Waffen nieder – nein zum Krieg!“ mit MdB Kathrin Vogler in der Fabrik K14, Lothringer Straße 64, 46045 Oberhausen statt. Es gilt die 3G Regel. Eine Teilnahme ist auch online möglich.
Zugangsdaten können unter info@dielinke-oberhausen.de erfragt werden.