AutorInEin Beitrag von Henning v. Stoltzenberg
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Die Linke Kreisverband Oberhausen
30.11.2017

Für Solidarität mit HIV-Positiven – nicht nur am Welt-Aids-Taglt

„Mit HIV kann ich leben. Weitersagen!“ und „Gegen HIV hab ich Medikamente. Und deine Solidarität?“ – so lauten zwei der Motive der diesjährigen Kampagne zum Welt-AIDS-Tag. Es macht einerseits auf den enormen medizinischen Fortschritt aufmerksam. Andererseits zeigt es, dass Menschen auch heute noch weltweit aufgrund einer HIV-Infektion oder AIDS-Erkrankung Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung erleben. „Heute kann man mit HIV auch gut leben. Aber eben nicht mit der ständigen Angst vor Ausgrenzung, Stigmatisierung und Diskriminierung. Es wird endlich Zeit, dass Vorurteile und unbegründete Ängste im Umgang mit HIV-positiven Menschen der Vergangenheit angehören. DIE LINKE setzt sich deshalb nicht nur am Welt-AIDS-Tag für Solidarität mit HIV-Positiven und ihre volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein, sondern lebt sie auch.“, erklärt Niema Movassat, Oberhausener Bundestagsabgeordneter der Partei DIE LINKE, mit Blick auf den 30. Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2017.

Niema Movassat weiter:
„Fehlendes Wissen ist einer der Hauptgründe für Vorurteile und Ängste gegenüber Betroffenen. Deshalb fordert DIE LINKE nach wie vor den Ausbau der Aufklärungs- und Antidiskriminierungsarbeit. Darüber hinaus treten wir für die Aufnahme von HIV und AIDS als chronische Krankheit mit Diskriminierungsverbot im AGG ein. Schließlich brauchen wir eine gute Gesundheitsversorgung und den Zugang zu HIV-Medikamenten für alle Menschen – weltweit. Solidarität hilft vielen. Diskriminierung schadet allen.“

Ab sofort können im Linken Zentrum auf der Elsässer Str. 19 „Rote Schleifen“ als Symbol der Solidarität gegen Spende mitgenommen werden. Die Spenden wird DIE LINKE dann gesammelt an die Aidshilfe weitergeben.

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