Wieder einmal müssen Grünflächen und Freizeitanlagen für den Bau von Mehrfamilienhäusern weichen. Heike Hansen, Bezirksvertreterin in Alt-Oberhausen kritisiert das Bauvorhaben: „Dieses Grundstück ist Stadteigentum und muss als solches erhalten bleiben. Wenn die Stadt unbedingt Mehrfamilienhäuser bauen will, dann soll sie auch dafür sorgen, dass nicht die ganze Grünfläche dafür gekapert wird und das Grundstück an der Hunsrückstraße zur Erbpacht angemietet wird. Städtisches Eigentum ist gleichzeitig auch das Eigentum der Oberhausenerinnen und Oberhausener, daher darf die Stadt nicht willkürlich über deren Köpfe Entscheidungen treffen. Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger wurden bereits bei der Bürgerversammlung im Herbst 2013 deutlich.“
Dass der Spielplatz verlagert und verkleinert werden soll, beobachtet Michael Hake, der für die DIE LINKE.LISTE Oberhausen im Planungsausschuss sitzt, mit Argusaugen. Dazu erklärt er: „Kinder und Jugendliche brauchen insgesamt viel mehr Freizeitmöglichkeiten sowie Grünflächen zur Naherholung. Wir sind gegen den Bebauungsplan und die Privatisierung von öffentlichem Raum.“ Falls der Antrag trotzdem gegen den Willen der Linksfraktion durchkommt, fordert sie auf, dass Sozialwohnungen auf städtischem Grundstück entstehen sollen.
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