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Die Linke Kreisverband Oberhausen
20.07.2022

Grußwort Martina Renner (MdB DIE LINKE)

Liebe Genoss:innen,
Liebe solidarische Menschen in Oberhausen,

Auch wenn ich heute nicht vor Ort sein kann, bin ich wie viele in unserer Partei heute und auch morgen an Eurer Seite!

Der Anschlag auf Euer LINKEs ZENTRUM führt uns erneut die Gefahr des Rechtsterrors drastisch vor Augen. Und dies geht einher mit der Sorge, dass die Ermittlungsbehörden und das Innenministerium in Düsseldorf am Ende weder die Täter fassen und zudem die Bedrohung verharmlosen.

Aber die Gefahr ist real. Nicht nur für die Mitarbeiter:innen in unserem Büro hier in Oberhausen. Der Anschlag selbst zeigt, dass es dem oder den Tätern egal ist, ob Menschen verletzt oder gar getötet werden. Es hätte Anwohner:innen, Passant:innen oder die Gewerbetreibende treffen können.

Neonazis sind dort erfolgreich, wo die Politik sie ignoriert und schützt und wo ihre Gegner*innen behindert werden. Wo sie jedoch zurückgedrängt werden konnten – und auch solche Beispiele gibt es in ganz Deutschland – da gelang es durch ein Zusammenspiel verschiedener Aktivitäten. Eine klare politische Haltung, Bündnisse gegen Rechts, eine Unterstützung von alternativen Jugendkulturen und nicht zuletzt antifaschistische Aktionen.

In diesem Sinne stehen wir solidarisch zusammen, in Oberhausen und anderswo. Um Neonazis und rechten Hetzern, aber auch jenen, die sie verharmlosen, entschlossen entgegenzutreten. Kein Fußbreit den Faschisten! No pasaran!

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