Die Kosten für das neue Jobcenter werden 29% höher sein als ursprünglich geplant. Statt 23 Millionen werden nun 29,6 Millionen angeführt. Als Grund dafür werden Preissteigerungen im Baugewerbe und bei Materialien genannt.
Hierzu erklärt Yusuf Karacelik, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE.LISTE Oberhausen: „Wir sind erstaunt darüber, dass Oberbürgermeister Daniel Schranz nach eigenen Worten erst so spät von der fast 30%igen Kostenexplosion erfahren hat. Wenn dieses Riesenprojekt mit 6,6, Millionen aus dem Ruder läuft, dann stimmt etwas mit dem politischen Controlling der Stadttochter OGM nicht.
DIE LINKE.LISTE fordert eine umfassende Aufklärung. Die Bevölkerung hat einen Anspruch darauf, umgehend die konkreten Gründe für diesen Vorgang zu erfahren. Schließlich handelt es sich um Steuergelder. Während Gelder in anderen sozialen Bereichen so dringend benötigt würden, werden hier zusätzliche Millionenbeträge ausgegeben. Mehrkosten in derartiger Höhe hätten doch wohl absehbar sein müssen.“
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