Am 27. Februar wurden in Oberhausen mehrere Stolpersteine verlegt. Unter dem Motto „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“ wurde in Oberhausen bereits zum zehnten Mal auf diese Weise an die Opfer der Faschisten erinnert. Auch Mitglieder der Linken Liste waren bei der Verlegung einiger Steine dabei. Fraktionsmitglied Thomas Haller hielt eine Rede, um an Karl Dohms zu erinnern. Karl war Mitglied der KPD und wurde 1935 verhaftet, weil er antifaschistischen Widerstand leistete. Nach seiner Entlassung 1940 war er weiter aktiv und wurde vier Jahre später erneut verhaftet. Seine Spur verliert sich mit der Überführung in das KZ Neuengamme.
„Es ist mir sehr wichtig, an die Widerstandskämpfer zu erinnern und in ihrem Sinne weiter antifaschistisch aktiv zu sein“, erklärt Thomas Haller.
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