Dieser Anschlag ist nicht nur ein Angriff auf unser Linkes Zentrum. Es ist ein Angriff auf die Demokratie. Dass es uns als LINKE getroffen hat, deutet klar daraufhin, von welcher Seite dieser Akt des Terrors ausging.
Das Linke Zentrum ist nicht nur unser Parteibüro hier in Oberhausen; es ist eine Begegnungsstätte für sämtliche linke Gruppierungen aus der Umgebung.
Wir arbeiten hier vor Ort nicht nur gemeinsam für linke Politik. Hier treffen sich Menschen zum Austausch, bekommen Hilfe für Anträge bei Behörden, oder kommen zum gemeinsamen Frühstück. Der Anschlag ist auch ein Anschlag auf die Menschlichkeit, die diesen Ort belebt.
Es hat unser Linkes Zentrum getroffen, doch es ist klar: ein Angriff auf einen, ist ein Angriff auf alle!
Man möchte Linken Angst machen, uns an unserer Arbeit hindern und uns schaden.
Doch wir werden solidarisch zusammenhalten, uns nicht einschüchtern lassen, uns nicht unterkriegen lassen. Wir kämpfen weiter. In Oberhausen und überall. Kämpfen gegen Rechts. Kämpfen gegen faschistisches Gedankengut, das zu Anschlägen wie diesem führt. Denn wir dürfen die Augen vor der Gewalt von Rechts nicht verschließen.
Wir müssen hinsehen und handeln. Ob es ein Sprengstoffanschlag ist, körperliche oder verbale Gewalt im Alltag. Wir werden handeln. Wir werden kämpfen. Überall. Konsequent für Antifaschismus und eine gerechte Welt.