AutorInEin Beitrag von David
Die Linke.Liste
Die Linke Kreisverband Oberhausen
21.02.2017

Rekommunalisierung der OGM nur mit besserer Personal- und Materialausstattung

DIE LINKE.LISTE Oberhausen hat das Konstrukt der OGM schon immer abgelehnt. „Man musste nur nach England schauen, um die Folgen für die Beschäftigten und die Bürgerinnen und Bürger absehen zu können.“, begründet Lühr Koch, Stadtverordneter für LINKE.LISTE die Haltung seiner Fraktion. „Umstrukturierungen und Personalabbau brachten den erwarteten schlechteren Service. Nur durch die Vergabe an Fremdfirmen, die wesentlich niedrigere Löhne zahlen, kann OGM heute noch ihre Aufgaben erfüllen. Daher ist eine Rekommunalisierung der OGM nur mit einer besseren Personal- und Materialausstattung sinnvoll.“

 

Wenn dieses Konstrukt so, wie im OGM-Gutachten gefordert, bei einer Rekommunalisierung eins zu eins umgesetzt würde, wäre wenig gewonnen. Die Beschäftigten sowie die Bürgerinnen und Bürger wären weiterhin die Leidtragenden.

 

„Deshalb lautet unsere Forderung: Rekommunalisierung ja, aber mit vernünftigen Strukturen, zusätzlichem Personal, unterfüttert mit einem ausreichenden Haushalt. Davon konnten wir gestern leider nichts hören“, erklärt Koch im Hinblick auf die Sitzung des Hauptausschusses.

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