DieDienstleistungsgewerkschaft ver.di hat für den heutigen Tag die Beschäftigten des öffentlichen Personennahverkehrs ÖPNV zu bundesweiten Aktionen aufgerufen. Ver.di fordert, dass sich der Bund über das Jahr 2019 hinaus an der Verkehrsfinanzierung in den Kommunen beteiligt. Hierzu erklärt Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender der LINKE.LISTE FRAKTION:
„Kürzungen der öffentlichen Zuschüsse für den ÖPNV sind keine zukunftsfähige Lösung, sondern gefährden Arbeitsplätze und belasten die Bevölkerung durch steigende Ticketpreise und schlechte Verbindungen. Wir sind solidarisch mit dem ver.di-Aktionstag und kennen das Problem aus Oberhausen. Das ÖPNV-Angebot wurde alle zwei bis drei Jahre unter den Wortungeheuern „Liniennetzoptimierung“ und „Fahrplanwechsel“ verschlechtert. Wir haben uns als einzige Ratsfraktion gegen jede Verschlechterung des Angebots im ÖPNV ausgesprochen. Alleine durch den Stärkungspakt verliert unser ÖPNV jährlich 1 Million Euro. Unsere Alternative zu Stellenabbau, dem Streichen von Fahrten und steigenden Preisen ist ein über Steuern finanzierter ticketloser ÖPNV.“
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