Die Corona-Krise trifft auch die sozialen Einrichtungen unserer Stadt mit voller Härte. Viele Projekte sind in ihrer Existenz bedroht. Aus diesem Grund war es dem Kreisverband der Partei DIE LINKE ein Anliegen, wenigstens eine der vielen notwendigen Einrichtungen zu unterstützen und stellt dem Friedensdorf Oberhausen einen Betrag von 1000 Euro für die laufende Arbeit zur Verfügung. Unabhängig davon sind natürlich langfristig vor allem das Land NRW und die Kommune in der Pflicht, die finanziellen Einbußen abzufedern und den Erhalt sozialer Projekte sicher zu stellen.
Das Friedensdorf sorgt für die Behandlung von rund 1500 Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten pro Jahr, deren Behandlung im Herkunftsland aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.
Es unterhält außerdem medizinische Projekte in zahlreichen Ländern, um konkrete Hilfe für die Menschen vor Ort aufzubauen oder zu unterstützen.
Martin Goeke, Kreisschatzmeister der Partei DIE LINKE erklärt hierzu:
„Mit dem Friedensdorf verbindet uns eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam treten wir für Frieden und Völkerverständigung ein, wie beispielsweise am Hiroshima Gedenktag. Wir wollen mit unserer Spende dazu beitragen, dass das Friedensdorf die Corona-Krise unbeschadet übersteht und rufen dazu auf, die sozialen Einrichtungen in unserer Stadt zu unterstützen. Neben dem Friedensdorf gibt es noch zahlreiche weitere Projekte wie die Tafel oder das Frauenhaus, die aktuell noch mehr als sonst auf Spenden angewiesen sind.“