„Im Städtevergleich der umliegenden Städte liegt Oberhausen bei der Anzahl und der Flächen von Kinderspielplätzen pro Kind im unteren Deckungsbereich.“So steht es in der jüngsten Vorlage der Verwaltung für Jugendhilfeausschuss und Bezirksausschüsse. Und auch der Rückgang von Kindern in der Altersgruppe bis 14 Jahre tendiert bis 2025 gegen Null. Vor diesem Hintergrund hat der Vorsitzende der LINKE.LISTE Fraktion kein Verständnis dafür, dass die Fachverwaltung ausgerechnet im Rahmen des Spielplatzentwicklungsprogramms SREP vorschlägt, gleich 16 Spielplätze zu schließen. Karacelik: „Neben dem Lernen in schlecht ausgestatteten und räumlich eingeschränkten Schulen soll unseren Kindern nun auch noch die weitere Einschränkung ihrer sparsamen Freizeitmöglichkeiten außerhalb der Wohnung zugemutet werden. Solche Pläne gehören für alle Zeiten vom Tisch. Wir brauchen keinen Spielplatzabbauplan, sondern einen Plan, der Optimierung und Ausbau des bestehenden Angebots ausweist. Die Haushaltssanierung auf dem Rücken unserer Kinder darf nicht weiter vorangetrieben werden.“
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