Und wieder liest man in der Zeitung, dass sich die Stoag mit den immer weiter sinkenden Fahrgastzahlen rumärgert. „Statt sich darüber zu echauffieren, sollte Herr Overkamp Maßnahmen treffen und die Ursachen, die für den Rückgang der Fahrgastzahlen verantwortlich sind, bekämpfen. Wir kritisieren seit langem die steigenden Fahrpreise im ÖPNV, die nicht nur für den Rückgang der Stoag Kunden verantwortlich sind, sondern vor allem sozial schwache Menschen, Kinder und Ältere treffen. Der kommende Nahverkehrsplan muss darüber hinaus so konzipiert sein, dass die Belange des Umweltschutzes, der Barrierefreiheit im Sinne des Bundesbehindertengleichstellungsgesetzes sowie die Interessen der Fahrgäste zu berücksichtigen sind. Dabei müssen Linienwege, Taktfrequenzen, Bedienzeiten, der maximal zulässige Weg zur Haltestelle und die maximale Fahrtzeit ins nächste Stadtteilzentrum nach den Wünschen und Bedarfen der Stoag Kunden gerichtet sein, “ kommentiert Yusuf Karacelik, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE.LISTE Oberhausen.
„Statt in den Ausbau des Öffentlichen Personen- und Nahverkehr zu investieren, werden konstant Haltestellen weggestrichen und immer weniger Busse und Bahnen eingesetzt. Um die Attraktivität zu steigern, bedarf es einer anderen Vorgehensweise“, kommentiert Jörg Pusch, sozialpolitischer Sprecher für DIE LINKE.LISTE.
DIE LINKE.LISTE Oberhausen ist für den Ausbau des Öffentlichen Personen und Nahverkehrs, da die Mobilität für die Menschen der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist und setzt sich für einen Nahverkehrsplan ein, der nah an den Bedürfnissen der Fahrgäste konzipiert ist, um die Attraktivität des ÖPNV zu steigern.
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