Am 22. Januar berichteten WAZ und NRZ über die geplante Verlängerung der Straßenbahnstrecke 105. Martin Goeke, Mitglied im Umweltausschuss erklärt dazu: „Prinzipiell ist ein Ausbau des ÖPNV zu begrüßen. Es ist allerdings nicht nachvollziehbar, weshalb Millionen in eine Verlängerung von nur drei Kilometern fließen sollen, während bei der STOAG sonst an allen Ecken gekürzt wird. Durch die Verlängerung werden vor allem Haltestellen an prestigeträchtigen Orten wie dem Sealife und dem Gasometer entstehen. Mit einer Haltestelle auf dem leeren ehemaligen Stahlwerksgelände will sich STOAG-Geschäftsführer Klunk bei möglichen Investoren anbiedern und erklärt, dass jedes große Areal nach einer Anbindung rufen würde. Wir denken aber eher, dass Wohngebiete, Seniorenheime und Schulen nach einer Anbindung rufen. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Mobilität. Die Verlängerung der 105 zeigt wieder einmal, wo die Prioritäten von SPD und Grünen liegen.“
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