Plumper Ausgrenzungsversuch der JuLis

Auf ihrem Kreiskongress Anfang Januar hat die FDP-Jugend „Junge Liberale“ beschlossen, künftig nicht mehr mit Gliederungen der LINKEN und antifaschistischen Organisationen zusammen arbeiten zu wollen. Medienberichten zu Folge soll ein entsprechender Antrag auf dem FDP Parteitag gestellt werden.

DIE LINKE.LISTE für Antidiskriminierungsstellen: Wortwahl Hausmanns inakzeptabel

Die neue Landesregierung plant die Einrichtung von vier Meldestellen, an die sich Betroffene wenden können, wenn sie sich auch unterhalb der Strafbarkeit rassistisch oder sexistisch diskriminiert fühlen. Die Meldestellen sollen von Selbstorganisationen der Betroffenen geführt werden und die Bereiche antimuslimischen Rassismus, Antiziganismus, Queerfeindlichkeit sowie antischwarzen, antiasiatischen und weitere Formen von Rassismus abdecken.

Solidaritätserklärung Kon-Med

EIN ANGRIFF AUF EINEN VON UNS, IST EIN ANGRIFF AUF UNS ALLE!
Wir stehen auch heute Schulter an Schulter gegen rechten Terror auf den Straßen und appellieren an die Landesregierung sowie an alle Passant*innen: Schaut endlich hin!
Der Sprengstoffanschlag auf das Parteibüro der Linken in Oberhausen heute Nacht, reiht sich ein in eine Kette von rechten Gewaltakten, die in Deutschland immer weiter zunehmen.

Rede auf der Hanau Gedenk-Kundgebung

Vor zwei starben in Hanau 10 Menschen, weil sie wegen ihres Aussehens und ihrer Herkunft von einem rechten Attentäter ermordet wurden. Deshalb stehen wir heute hier und trauern um jede und jeden, die oder der in jener Nacht in der Shisha-Bar das Leben verlor.

Offener Brief: Entschieden gegen rechten Hass, Gewalt und Verschwörungsmythen!

Liebe Oberhausenerinnen und Oberhausener, wenn Sie sich in den Aussagen des Folgenden wiederfinden, bitten wir um Ihre Unterstützung und Unterschrift! Lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen für ein solidarisches und verantwortungsvolles Handeln setzen! Im zweiten „Coronawinter“ erleben wir wachsende Spannungen in der Gesellschaft. Wir, die Mitglieder des Runden Tisches gegen Rechts sehen mit Besorgnis auf die eskalierende Gewalt, die republikweit von „Anti-Corona-Demonstrationen“ ausgeht.

Erfolgreicher Bündnis-Protest gegen rechte Corona-Leugner

Am Abend des 5. Januar versammelte sich die Gruppierung „Oberhausen steht auf“ auf dem Friedensplatz. Dieser dritte Aufmarsch von Impfgegnern, Coronaleugnern und rechten Gruppierungen war kurzfristig vom Altmarkt verlegt worden. So verlagerten sich auch die Gegenproteste, an denen sich unter anderem DIE LINKE.LISTE, Grüne, Die Falken und das Bündnis Es reicht – Oberhausen solidarisch gegen rechts beteiligten. Dort nahmen etwa 150-200 Personen teil.