DIE LINKE.LISTE: Gesundheitspersonal statt Soldat*innen!

Nachdem bereits zu Beginn der Corona-Pandemie die Bundeswehr in den Krisenstab berufen wurde, legt die Stadtspitze jetzt nach und beordert 15 Soldat*innen nach Oberhausen, die nach eigener Auskunft die telefonische Kontaktnachverfolgung unterstützen sollen.

Moria-Brand: Oberhausen muss Menschen aufnehmen!

Nach dem Brand im Geflüchteten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos mehrt sich international die Kritik an der Abschottungspolitik der Europäischen Union.

Bundesinnenminister Horst Seehofer gerät zu Recht immer weiter unter Druck, da er eine schnelle Aufnahme der Menschen aus dem Lager verweigert und auf eine europäische Einigung als Vorbedingung beharrt. Kirchen, Sozialverbände und Menschenrechtsinitiativen kritisieren diese Haltung scharf. Zahlreiche Kommunen haben erneut ihre Bereitschaft erklärt, Geflüchtete aufzunehmen, um ihnen aus der Notsituation zu helfen.

Grußwort zum Antikriegstag

Liebe Friedensfreundinnen & Friedensfreunde,
wie gerne wären wir heute bei euch gewesen, um gemeinsam mit euch ein starkes Zeichen
für eine geeinte und friedliche Gemeinschaft und gegen Krieg und das Vergessen zu setzen.
Leider wurde das Friedensdorf durch die Covid-19-Pandemie vor viele Herausforderungen
gestellt. Hierzu gehört sicherlich an erster Stelle, mit der Gewissheit umzugehen, dass aktuell
gesunde Kinder in unserer Heimeinrichtung untergebracht sind, die längst zu Hause bei ihre
Familien sein könnten. Oder zu akzeptieren, dass wir aufgrund der Verantwortung unseren
Schützlingen aus Kriegs- und Krisengebieten gegenüber an Veranstaltungen wie der heutigen
nicht teilnehmen können, um den Kindern des Friedensdorfes den Schutz zu bieten, den sie
so dringend benötigen.

Rede Antikriegstag: Für eine Kommune, die aktiv Position bezieht!

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,am heutigen internationalen Antikriegstag stehen wir gemeinsam auf der Straße, um uns für ein friedliches Europa und eine friedliche Welt auszusprechen.
Am heutigen internationalen Antikriegstag stehe ich auch hier um die Botschaft meiner Großeltern und Eltern fortzusetzen.

Rede Antikriegstag: Friedenspolitik ist und bleibt Antifaschismus!

Heute vor 81 Jahren begann mit dem deutschen Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Ein ganzes Menschenleben ist das nun her und die Zeugen jenes Grauens der darauffolgenden Jahre werden immer weniger. Nur eine Handvoll von ihnen weilt noch unter uns. Deshalb ist es unsere Aufgabe an diese Schreckenszeit zu erinnern. Denn den trotz Bündnissen, neuen Institutionen und vielen Verträgen sind wir vom Weltfrieden noch sehr weit entfernt.

Rede Antikriegstag: Wo sind die verschwundenen Tamil*innen?

Liebe Freundinnen und Freunde,

der heutige Antikriegstag ist ein wichtiger Tag, um unsere Forderung nach einem Ende aller Kriege an die Öffentlichkeit zu bringen. Was wir fordern, ist ein gerechter Frieden, der mehr ist als die Abwesenheit von Krieg.
Ein gerechter Frieden bedeutet ein Leben in sozialer Sicherheit, in Freiheit und Selbstbestimmung.

DIE LINKE: Für ein friedliches Europa!

Am 1. September, dem internationalen Antikriegstag, veranstaltet DIE LINKE gemeinsam mit weiteren Initiativen ab 17 Uhr eine Kundgebung auf der Markstraße/Lothringerstraße, um auf ihre friedenspolitischen Ziele aufmerksam zu machen.

Schwarzer Juli 1983: Pogrom auf Sri Lanka zwang Tamil*innen zur Flucht

Am 23. Juli jährt sich der Beginn der systematischen Angriffe gegen die tamilische Minderheit auf Sri Lanka, die als „Schwarzer Juli“ in die Geschichte eingegangen sind. Singhalesische Nationalisten vertrieben mehr als 150.000 Menschen, zerstörten mehrere tausend Geschäfte und Wohnhäuser, etwa 3000 Tamilen fielen dem Pogrom zum Opfer. Unser Kandidat Agilan Waradarajah musste damals aus Sri Lanka fliehen. Er fordert Entschädigung für die Betroffenen, eine Ende der Straffreiheit für die Täter sowie eine noch bessere Unterstützung für Geflüchtete in Oberhausen.

DIE LINKE.LISTE: Situation von Geflüchteten verbessern!

Mein Beitrag zur Debatte um die Fortschreibung des „Handlungskonzeptes zum Umgang mit geflohenen Menschen in Oberhausen“. Wir haben dagegen gestimmt, weil es uns zu unkonkret ist. Auch der Integrationsrat hatte starke Kritik an dem Papier. Letzlich wurde es gegen unsere Stimmen trotzdem verabschiedet.

VVN-BdA: Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung

Meine Rede zum Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus, indem ich auch die Geschehnisse der Märzrevolution nachzeichne, die von der Reaktion niedergeschlagen wurde. Wenige Jahre später wurde der NSDAP die Macht übertragen, um alle demokratischen und sozialen Errungenschaften zu vernichten und die Arbeiter*innenbewegung zu zerschlagen. Wir gedenken all jenen, die Widerstand geleistet haben oder als Zwangsarbeiter*innen ums Leben kamen.